Sein Beruf war seine Berufung und sein Leben widmete er seiner Bestimmung - der Musik. Mit allen wunderbaren, aber auch mit allen
dramatischen Konsequenzen. Der Dokumentarfilm - PREY STILLE MEINE LIEBE taucht ein in das aussergewoehnliche Leben,
die Leidenschaft und Sehnsuechte des weltberuehmten Saengers Hermann Prey. Sicht- und hoerbar gemacht durch private Super 8
Aufnahmen, Fotos aus dem Familienarchiv, bisher unveroeffentlichten Film- und Musikmitschnitten und sehr persoenlichen Interviews.
Die DVD zum Film enthaelt den Hauptfilm, ein umfangreiches Booklet mit exklusiven Fotos und Informationen ueber
die Entstehung des Films sowie zusaetzliche Bonusmaterialien. U.a. mit einer jeweils persoenlichen HOMMAGE AN
HERMANN PREY von Thomas Hampson, Jonas Kaufmann, Florian Uhlig, Helmut Deutsch, Michael Endres, Florian
Prey und Rico Gulda.
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ueber Hermann Prey, seine Leidenschaft, sein Leben und seine Musik.
Produktion - Vision Factory Medienproduktion GmbH und tryharder tvnetwork
Kontakt via http://fuenfundsiebzig.net/tinc?key=4V8ktS6J
HOMEPAGE ZUM FILM www.stille-meine-liebe.de
Biografie, Vita, Lebenslauf HERMANN PREY
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11.07.1929 Geburt in Berlin als erstes Kind von Hermann und Anna Prey
Berliner Gymnasium zum Grauen Kloster
1939 wird Hermann Prey Mitglied des Berliner Mozart-Chors als Sopran
1948 Studium an der Berliner Hochschule für Musik, Gesangsausbildung
u.a. bei Harry Gottschalk und Guenter Baum
1947-50 Tanzmusik mit dem Rhythmiktrio
1950 Erster Liederabend in Berlin
1951 Erste Rundfunkaufnahmen von Hermann Prey
1952 Sieger bei dem von der US-Armee in Deutschland veranstalteten Meistersinger-Wettbewerb in Nuernberg, der als Preis eine
Amerika-Tournee von Hermann Prey ermoeglicht.
Erste Verpflichtung Preys als tenoraler Bariton am Staatstheater Wiesbaden Operndebuet als Zweiter Gefangener in Beethovens „Fidelio
13.2.1954 Hochzeit mit Barbara Prey geb. Pniok
1953-60 Engagement an der Hamburgischen Staatsoper
1953 Liederabende mit Michael Raucheisen, Klavier
1954 Erste Fernsehaufzeichnung von Liedern
Gesamteinspielung der „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss
unter der Leitung von Herbert von Karajan
1955 Erste Tournee durch England, erster Liederabend Hermann Prey mit Gerald Moore
In der Saison 55/56 sang Hermann Prey 102 Vorstellungen und insgesamt 24 Partien
1956 Brahms Requiem mit Otto Klemperer
„Iphigenie auf Tauris“ Leitung: Joseph Keilberth erstmals in Wien
„Die Kluge“ von Carl Orff, Leitung: Wolfgang Sawallisch
Gesamteinspielung fuer die EMI in London
1957 Internationaler Durchbruch von Hermann Prey in der Rolle des Figaro in
Rossinis „Der Barbier von Sevilla“ an der Wiener Staatsoper
1958 Figaro Graf in „Die Hochzeit des Figaros“ in Muenchen
Zahlreiche Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen
1959 debuetiert Hermann Prey bei den Salzburger Festspielen in Richard Strauß’ „Die schweigsame Frau“
Erste Begegnung von Hermann Prey und Fritz Wunderlich
Fernsehaufzeichnung „Barbier von Sevilla“ mit Fritz Wunderlich, Erika Koeth, Hans Hotter, Kurt Boehme, Leitung: Joseph Keilberth,
Regie: Herbert Liszt
1960 Verpflichtung von Hermann Prey an die Bayerische Staatsoper Muenchen
Debuet von Hermann Prey an der New Yorker Metropolitan Opera als Wolfram von Eschenbach in Wieland Wagners „Tannhaeuser“-
Inszenierung
Nicolai Nabokov: „Pasternak“, Urauffuehrung bei den Wiener Festspielwochen
Salzburger Festspiele „Cosi fan tutte“
1961 1. Japan-Tournee
1962 Ernennung zum Bayerischen Kammersaenger
&Uebersiedlung nach Bayern
Fernsehaufzeichnung „Der Bajazzo“
Gesamteinspielung der „Cosi fan tutte“, Leitung: Eugen Jochum bei DGG
1963 Krailling wird Hauptwohnort fuer das Ehepaar Prey und die
drei Kinder Annette, Florian und Franziska
Tourneen durch Europa und die USA, die fortan sein Leben
bestimmen werden
1964 Erstmals ist Hermann Prey Papageno in der Zauberfloete in München
„Figaros Hochzeit“ Rolle des Grafen an der Metropolitan Opera New York
1965 Debuet von Hermann Prey bei den Bayreuther Festspielen mit der Rolle des Wolfram
1965ff Fernseh-Shows „Schaut her ich bin’s“
1966 Am 16. September stirbt Fritz Wunderlich
1967 „Zauberfloete“ an der Met, Regie: Guenther Rennert, Buehnenbild: Marc Chagall
Im Sommer „Zauberfloete“ in Salzburg
1968 Suedamerikatournee von Hermann Prey
1969 Fernsehfilm von „Cosi fan tutte“ Leitung: Karl Boehm, Regie: V. Kaslik Erster deutscher Sänger an der Mailaender Scala mit der
Hermann Prey singt die Titelrolle des Barbiers in der Oper: „Il Babiere di Sivilla“, Leitung: Claudio Abbado
1970 Fernsehfilm „Der Tuerke in Italien“
1971-75 Lied Edition Hermann Prey. Vom Minnesang bis zur Gegenwart (452 Lieder auf 27 LPs)
1972 Fernsehfilm: „Don Pasquale“
Film: „Barbier von Sevilla“ Regie: Jean Pierre Ponnelle
1973 Film: „Der Wildschuetz“ Regie: Axel Corti
1974 „Zauberfloete“ in Salzburg Regie: Giorgio Strehler, Leitung: Herbert von Karajan
Robert Schumann „Dichterliebe“ (ZDF)
1975 Auf den Fluegeln des Gesangs (ZDF)
1976 Musik ist meine Welt (Show, ZDF)
Hermann Prey. Portrait eines Saengers (ZDF)
1976-81 Hermann Prey ist Initiator und kuenstlerischer Leiter der „Schubertiade“ in Hohenems/Vorarlberg
1977 Bayerischer Verdienstorden
„Die Fledermaus“, Royal Opera House Covent Garden, London
1979 Neben zahlreichen Schallplatten- und Filmaufnahmen hat Hermann Prey ca. 90 Auftritte
1980 „Orpheus“, Bayerische Staatsoper Muenchen
1981 Film: Haensel und Gretel, Regie: August Everding
Gruender und kuenstlerischer Leiter der „Herbstlichen Musiktage Bad Urach“
Hermann Prey singt zum ersten Mal Beckmesser in Richard Wagners „Meistersinger von Nuernberg“
bei den Bayreuther Festspielen
Hermann Prey veroeffentlicht sein Memoiren „Premierenfieber“ (Kindler Verlag)
Bundesverdienstkreuz: Großes Verdienstkreuz
1982 Muenchener „Saenger des Jahres“
Hermann Prey wird zum ordentlichen Mitglied der Akademie der schoenen Kuenste
Spielfilm: „Mein Bruder und ich“ (ZDF)
Hermann Prey wird Professor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg
1983 - 97 Schubertiade im Wiener Musikverein
1983 Goldene Kamera
„Fledermaus“ in London
1984 Fernsehaufzeichnung „Beckmesser“
1985 Goldene LP
„Don Giovanni“ in Paris
1986 Hermann Prey bekommt den Bayerischer Maximiliansorden
„Meistersinger von Nuernberg“, Maggio Musicale, Florenz
Hermann Prey bekommt dem Preis der italienischen Musikkritik „F. Abbiati“ fuer die Beckmesser-Rolle beim Maggio Musicale in Florenz und 6 Schubert-Liederabende
in der Mailaender Scala
1988 Hermann Prey debuetiert als Opernregisseur mit „Die Hochzeit des Figaro“, Salzburger Mozartwochen
1989 23. Januar wird Hermann Prey Ehrenbuerger von Krailling
„Meistersinger“ in Spanien
Die Hochzeit des Figaro“, Opernfestspiele Muenchen
1992 Professor ehrenhalber verliehen vom Land Baden-Wuerttemberg
„Meistersinger“ an der Metropolitan Opera
1993 wird Hermann Prey Ehrenbuerger von Bad Urach
Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
1994 Trennung vom langjährigen Begleiter Leonard Hokanson
1995 „Fledermaus“ in London
1996 „Ariadne auf Naxos“, Bayerische Staatsoper Muenchen
1997 In Bad Urach am 4.10. erster großer Zusammenbruch, Herzschwaeche,
viel zu hoher Blutdruck. Hermann Prey singt trotzdem noch fuenf Konzerte Orchesterfassung der Winterreise
Nov. Herzklinik in Muenchen, Senkung des Blutdruckes
1998 Liederabend von Hermann Prey in New York mit James Levine
Aufenthalt auf Amrum im April mit Sohn Florian
12. Juli Liederabend im Prinzregententheater, Muenchen
22. Juli 1998 Hermann Prey stirbt ueberraschend in Krailling an Herzversagen
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